Koordination: Barbara Bertsch
Schuljahr 2023/24
Das MUS-E® Tanzprojekt mit der Künstlerin Daniela Klippel in der Klasse 4b der Grundschule Dockweiler stieß in diesem Halbjahr auf einige unerwartete Herausforderungen. Am 14. Juli 2022 wurde die Turnhalle der Schule durch eine nächtliche Überflutung schwer beschädigt und musste schließlich abgerissen werden. Diese schwierigen Umstände führten zu wiederholten Verschiebungen der geplanten MUS-E® Einheiten. Trotz dieser Hindernisse bewies Daniela Klippel großen Einfallsreichtum und Engagement, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Dank ihrer kreativen Lösungsansätze fanden die Tanzstunden der Klasse 4b an verschiedenen Orten statt, wann immer es möglich war. Die Schüler:innen tanzten voller Begeisterung, und das wöchentliche Tanzprojekt wurde schnell zum Höhepunkt der Woche für die Kinder, die jede Einheit mit großer Freude erwarteten.
gegenseitiges Einfühlungsvermögen • Steigerung der Aufmerksamkeit • Achtsamkeit • Stärkung der Konzentration
Die Klasse 4a hatte das Vergnügen mit der erfahrenen Yoga-Lehrerin und spirituellen Humanistin Daniela Klippel ein Yoga-Projekt zu erleben. Im Rahmen dieses Halbjahresprojekts haben die Schüler:innen intensiv Yoga-Stellungen geübt, um ihre Körperhaltung zu verbessern und ihre Konzentration zu fördern. Vor den Übungseinheiten wurde die Bedeutung des Aufwärmens betont, indem sich zu mitreißender Musik durch die Turnhalle bewegt wurde. Bei jedem Stopp in der Musik mussten die Schüler:innen eine Yoga-Stellung einnehmen, wie "der Baum", "das Dreieck" oder "der Krieger", was ihre Körperspannung und ihr Durchhaltevermögen herausforderte. Mit zunehmender Übung fanden die Schüler:innen Leichtigkeit in den Stellungen und begannen, sich mit fließenden Bewegungen im Sonnengruß zu dehnen. Nach mehreren Durchführungen strahlten alle vor Anstrengung und Glück.
Zum Abschluss nahmen die Kinder ruhig im Kreis Platz, schlossen die Augen und ließen die Erfahrungen nachwirken, während sie tief in Gedanken versunken waren und ein Gefühl der Ausgeglichenheit ausstrahlten. Als Dankeschön erhielt Daniela Klippel von den Schüler:innen Pralinen mit täglichen Pausen-Sprüchen, als Erinnerung an ihre wertvolle Zeit zusammen.
Schuljahr 2022/23
Konzentration • Folkloretänze mit Rhythmuspaaren • Taktgefühl • Ausdruck von Gefühlen, Sehnsüchten, Gedanken und Erlebnissen
Koordinatorin Barbara Bertsch berichtet: "Zu Beginn jeder MUS-E® Stunde leitet MUS-E® Künstlerin Daniela Klippel eine kleine Fragerunde an, wie es den Kindern der Klasse 3b heute geht und was sie in den letzten Wochen gemacht haben. Fast alle Schüler:innen wollen diese Frage beantworten. Es war interessant zu hören, welche unterschiedlichen Tänze sie gelernt haben – sogar einen bayerischen Tanz. Zum Aufwärmen sollen sie durcheinander tanzen. Dann wird die Musik von Daniela Klippel gestoppt – "Rechte Ellbogen an rechte Ellbogen!" oder "Nase an Knie" usw. – die Schüler:innen müssen sich immer verschiedene Partner:innen aussuchen und die Aufgabe machen. So vergehen lustige 15 Minuten. Danach wird mit einem Gruppen-Folklore-Tanz weitergemacht. Mehrmals wird der Tanz durchgeführt, bis die Klasse paarweise im gleichen Takt ist. Sie sind alle begeistert. Am letzten Schultag will die Klasse den abgehenden vierten Klassen verschiedene Tanze vorführen. Hierfür wird schon fleißig geprobt."
"Schulsozialarbeiterin Anja Emmerich erzählte mir, dass die Klasse sehr schwierig zu bändigen sei. Daniela Klippel hat am Anfang des Halbjahres mit den Schüler:innen eine Auszeit-Ecke kreiert. Matten, Tücher, Hula-Hoop-Reifen etc. sind in einer Ecke in der Turnhalle zu finden. Die Schüler:innen, die nicht gut drauf sind und nicht tanzen wollen, hatten die Wahl, bei jedem Tanz mitzumachen oder sich eine Auszeit zu nehmen. Diese Praktik hat sich bewährt. Die Schüler:innen, die gerne ihre Tanzschritte üben wollten, konnten dies nun ungestört. Die Auszeit-Ecke war nie lange besetzt. Viele Schüler:innen haben plötzlich selbst gemerkt, dass sie tanzen wollen – und das ohne Zwang oder Stress. Genial!"
- Barbara Bertsch
Zuhören lernen • Kreativität • Gemeinschaftsgefühl • Harmonie in der Klasse
Koordinatorin Barbara Bertsch berichtet von ihrem Besuch in der Klasse 3a:
"Vor jeder MUS-E® Stunde mit MUS-E® Künstler Oliver Dippel werden riesige Trommeln Huckepack in die große Turnhalle gebracht. Dort haben die Schüler:innen viel mehr Platz und fühlen sich wohl. Nach einer Fragerunde zur vergangenen Stunde versammelt Oliver Dippel einen Teil der Klasse in einem Teil der Turnhalle und lässt den anderen Teil sich in einem Kreis aufwärmen. Darauf folgt eine Einheit Body Percussion. Die Gruppe entwickelt ein Taktgefühl, und man merkt, dass sie in der MUS-E® Stunde angekommen sind. Mit Freude und Elan trommelte die Klasse 3a zu unterschiedlichen Rhythmen. Die Klasse ist eine musikalische Einheit geworden, und auf das begeisterte Bestreben von Rektor Jürgen Köhler wird die Klasse zur Einschulung der neuen Erstklässler:innen 2023/2024 spielen."
Im Projekt "Mein Stein macht mich stark" entwickelten die Klasse 3b und MUS-E® Künstler Rüdiger Steiner Ideen und Motive für eine Mosaikwand zum Thema "Phantasiewald" im Außenbereich der Schule, die aus Gasbetonsteinen und Keramikscherben entstehen sollte. Das Kreativsein unter freiem Himmel begeisterte die Kinder, und sie waren voller Elan bei der Sache. Statt eines großen Gemeinschaftsbildes wurden dann jedoch kleine Mosaikarbeiten bevorzugt, die mit Fliesenkleber verfugt und im Flur der Schule mit Titeln ausgestellt wurden. Das konzentrierte Arbeiten am eigenen Mosaik brachte viel Entspannung in das Verhalten der Kinder. Als Abschluss wurde die Idee "Phantasiewald" noch mal aufgegriffen. Alle Kinder zeichneten ein Bild mit einer Figur, die in besagtem Wald lebt.
Das Bedürfnis nach handwerklichem Tun war deutlich zu erkennen, und es wurde klar, dass zu viel planerisches und sitzendes Miteinander für die Kinder nicht passte. "Dass solche Freiräume und Ausdrucksmöglichkeiten im oft vorgegebenen Schulalltag für die Kinder mehr gegeben sein sollten, wurde dadurch auch wieder deutlich, was ja das besondere an den MUS-E® Projekten ist", berichtet Rüdiger Steiner.
"Ich habe gelernt, dass ich cool sein kann, kreativ bin, viel machen kann und an schulfreien Tagen auch früh aufstehen kann."
"Ich habe gelernt, dass ich nicht so schnell aufgeben darf und dass Zusammenhalt wichtig ist."
"Ich habe gelernt, dass ich nicht so viel Angst haben muss."
"Ich habe erkannt, dass Steine nicht schön sein müssen und Kunst niemals hässlich sein kann."
Gefühl für den eigenen Körper • Ausfeilen eigener Körpersprache • Bildung über den klassischen Körperbau • Gemeinschaft
"Denkt an eure Orangen!", rief Tänzerin Daniela Klippel immer wieder während des Hip-Hop-Projekts. Hier hatte die MUS-E® Künstlerin im Tanz einen kreativen Weg für die Schüler:innen der Klasse 3a gefunden, um ihre Körpermitte zu finden, denn die Orangen versinnbildlichten den Bauch. In Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin Frau Gatzke stellte Daniela Klippel ein synergetisches Konzept auf die Beine: Im Unterricht lernten die Kinder die Theorie zu Knochen, Muskeln und Körperbau, die sie alsdann in den MUS-E® Stunden in die Praxis umsetzen durften. Frau Gatzke war begeistert, wie schnell und nachhaltig ihre Schüler:innen sich die Theorie einprägen konnten. Am Anfang des Halbjahres war die Klasse noch sehr gehemmt überhaupt zu tanzen, doch nach und nach wurde mehr Interesse gezeigt, und die Kinder konnten sich sehr schnell die Tanzschritte merken.
Stück für Stück wurde eine gemeinsame Hip-Hop-Choreographie entworfen: Mit Taktgefühl für die Musik tanzte die 3a zuerst in Formationen, und zwischendurch konnten einzelne Schüler:innen in einem Halbkreis ihre Expertise zeigen. Die eingeladenen Eltern, Daniela Klippel und Frau Gatzke waren begeistert von der körperlichen und sozialen Entwicklung der Klasse und dem Auftritt, bei dem alle ungehemmt in der Turnhalle zusammen getanzt haben.
"Als ich die Klasse verlassen musste, habe ich gemerkt, dass sie durch das Tanzen viel gelernt hat. Das Resultat war nicht nur das Tanzen, sondern auch der Respekt füreinander und eine Gemeinschaft, die jedes Kind stärker gemacht hat."
- Barbara Bertsch
Schuljahr 2021/22
Aktive Auseinandersetzung mit Naturmaterialien • Geologisches Wissen • Selbständigkeit • Umgang mit Hammer und Beitel
Bildhauer Rüdiger Steiner hatte ein Außenklassenzimmer im Hof der Grundschule Dockweiler. Dort verteilte er große Tuffsteine auf Biertische, organisierte eine Malecke für Farben und Pinseln und legte Hammer, Meißel und Sägen für die Klasse 2a bereit. Während der kleinen Pause kamen die Schüler:innen schon für ihre MUS-E® Stunden und wollten vorzeitig anfangen. Sie arbeiteten an ihren Skulpturen für das kommenden Sommerfest.
Koordinatorin Barbara Bertsch berichtet: "Die Schüler:innen der Klasse 2a waren in der kleinen Pause schon da und haben Bildhauer Rüdiger Steiner geholfen, ihr Außenklassenzimmer aufzubauen. Sie haben Werkzeug, Pinsel und Farben aus dem Schuppen getragen. Es gab eine eingespielte Hilfsbereitschaft und eine Harmonie in der Gruppe, die mich begeistert hat. Jede:r Schüler:in hat einen 30-40 cm Stein am Anfang des Halbjahres bekommen. Sie haben Tunnel, Wasserfälle und Wege in ihre Steine gemeißelt. Dazu haben sie eine Holzfigur geschnitzt, die mit einem Metallstab in den Stein montiert wurde. Ich habe einer Schülerin geholfen, einen Metallstab zu halten, während sie ihn in zwei Hälften sägte. Sie hatte ein Durchhaltevermögen, das mich total beeindruckt hat. Am Ende war sie sehr stolz, dass sie alleine ihren Stab für ihre Skulptur fertiggesägt hatte. Nicht nur sie, aber auch die anderen Schüler:innen sind seit Anfang des Halbjahres mit ihren Skulpturen mit Stolz gewachsen."
Sprache und Kommunikation • Kreativität • Motorik • Empathie und Verständnis • Verbesserung der Merkfähigkeit
Das Stück "Der verhexte Jahrmarkt" wurde von MUS-E® Theater-Künstlerin Christina Osiewacz für die Klasse 2b geschrieben, die mit ihren Ideen ergänzte und teils sogar den Plot umschrieb. Die Schüler:innen hatten in diesem Jahr "Die kleine Hexe" in Deutsch gelesen, und die Idee war, ein Theaterstück passend zur Lektüre anzubieten. Kostüme und Requisiten wurden von den Schüler:innen selbst organisiert. Am 10. Juli 2022 wurde dann das Stück "Der verhexte Jahrmarkt" anlässlich des Sommerfests der GS Dockweiler vorgeführt: Eine kleine Hexe, Lisbeth, verzauberte den Jahrmarkt und die Marktbesucher:innen und auch das Sommerfest zu einem besonderen Erlebnis.
Schuljahr 2020/21
Nach den Osterferien ging es an der Grundschule Dockweiler mit der Sparte Musik und Percussionskünstler Oliver Dippel weiter. Anfang März 2021 öffnete die Grundschule Dockweiler ihre Türen wieder für einen normalen Schulbetrieb. Genau 16 Trommeln sind aus Herrn Dippels Transporter von der MUS-E® Klasse geräumt worden, und die Schüler:innen trugen sie im Entenmarsch zu ihrem Klassenzimmer. Herr Dippel hat die Schüler:innen jede Trommel auspacken lassen. Zum Aufwärmen wurde mit Body Percussion begonnen. Body Percussion ist eine körperliche Bewegung, bei der ein Rhythmus mit Händeklatschen und Füßestampfen kreiert wird. Die Begeisterung war groß. Im Anschluss wurde mit verschiedenen Handschlägen auf den Trommeln geübt. Hier waren Handkoordination und Rhythmusgefühl gefordert.
Zum Schuljahresende wollte die MUS-E® Klasse ihr musikalisches Können auf den Trommeln bei der Verabschiedung der Viertklässler:innen vorführen, jedoch mussten leider alle Schulen in der Vulkaneifel wegen der verheerenden Unwetter schließen, sodass auch die Aufführung abgesagt wurde. In einer Telefonkonferenz haben Rektor Jürgen Köhler, MUS-E® Vertreterin für die Vulkaneifel Margot Bangert und Koordinatorin Barbara Bertsch beschlossen, im neuen Schuljahr 2021/22 ein MUS-E® Fest vor den Herbstferien zu begehen. Dort wird die MUS-E® Klasse den Tanz des ersten Halbjahres und die Trommelperformance des zweiten Halbjahres 2020/21 präsentieren. Dieses Fest wird dann noch mehr Eltern, Künstler:innen und Fördernde ansprechen, weil die Grundschule Dockweiler im nächsten Schuljahr eine neue MUS-E® Klasse haben wird. Wir sind jetzt schon gespannt, was die Schüler:innen mit MUS-E® erleben werden.
Was wurde erreicht?
Koordinatorin Barbara Bertsch berichtet:
"Ich war am Anfang dabei, als die MUS-E® Schüler:innen ihre Trommeln aus Herrn Dippels Transporter geholt haben. Ich habe zugesehen, wie die kleinen Personen ihre Trommel am Rücken angebracht haben, um sie ins Klassenzimmer zu tragen. Die Klassenlehrerin Frau Schlußer und ich hatten beide Angst, dass der/die ein:e oder andere aufgrund des Gewichts rückwärts fallen könnte.
Ein kleiner Junge sagte mit Begeisterung zu einer Schülerin: ,Die Trommel ist größer als du! Kannst du sie wirklich tragen?'
Als die zierliche Schülerin seitlich kippte und Frau Schlußer ihr half aufrecht zu stehen, sagte sie: ,Klar! Ich bin stark! Stärker als du!'
In dem Moment habe ich gemerkt, dass dieses kleine Mädchen keine Angst vor dem Gewicht hatte oder vor dem, was sonst noch auf sie zukommt. Sie war wirklich stark. Die Schüler:innen werden in einer Gemeinschaft gefördert durch Fürsorge füreinander, und sie wurden stärker, stärker im Geist, als Frau Schlußer und ich es für möglich gehalten hatten."
MUS-E® Künstlerin Manuela Schmitt berichtet:
"Am Anfang sitzen die Kinder in einem großen Kreis und klopfen mit Kastanien den Rhythmus unseres neuen Tanzes. Dabei entwickeln die Kinder kreative 'Klopfmöglichkeiten'. Nach einer Aufwärmeinheit mit tänzerischen Basisbewegungen bilden wir eine Reihe und entdecken als Elefanten musikalisch den Raum. Aus einer Reihe machen wir zwei Reihen, und jeweils ein Kind übernimmt die Führung der 'Kinderschlange'. In einer Linie positioniert tanzen wir danach zusammen den Elefantenfunk-Tanz.
Die Konzentrationsphase wird durch lustige und einfache Tänze unterbrochen. Zu jeder Tanzstunde gehört das Spiegeltanzen. Zwei Kinder bilden ein Team. Ein Kind tanzt frei gewählte Bewegungen, und das andere Kind spiegelt die Tanzschritte. Dann wird getauscht. Im Vorfeld haben wir über die Lieblingsmusik der Kinder gesprochen. Diese wird nun eingesetzt. Mit einer Ruhephase beenden wir die Tanzstunde."
Die MUS-E® Stunden der Klasse 2a waren sehr bewegungsreich. Am Anfang jeder Stunde stand das Dehnen auf dem Programm, danach wurde fleißig gesprungen, mit Kastanien geklopft, mit Tüchern getanzt und Elefanten nachgemacht. Alle ließen sich interessiert auf die Körperübungen ein, was der Klasse zu einer verbesserten Gruppendynamik verhalf. Nach Beschließen des Lockdowns konnten sich die Lehrerin und Manuela Schmitt schnell darauf einigen, dass Frau Schmitt verschiedene Videos mit Tänzen aufnimmt. Die Schüler:innen konnten so die Videos jederzeit im Schulportal und im Online-Stundenplan ansehen und mittanzen. Aufgrund des Homeschoolings konnten auch Personensorgeberechtigte und Geschwister animiert werden, beim Tanzprojekt mitzumachen. Alle waren hellauf begeistert.
Schuljahr 2019/20
Im ersten Schulhalbjahr 2019/20 konnten 16 Kinder der Klasse 1a mit der Künstlerin Lydia Schend und einem Projekt zur experimentellen Kunst erfolgreich in das
MUS-E® Programm starten. Im zweiten Halbjahr war es der neuen Dozentin Manuela Schmitt aufgrund der Pandemieeinschränkungen leider nicht möglich, mit "Tanz und Bewegung" die
Schüler:innen zu begeistern. Im Schuljahr 2020/21 jedoch wird es in Dockweiler wieder MUS-E® geben, wenn Kreativität sowie Selbstwertgefühl der Kinder von Manuela Schmitt gefördert
werden. Wir freuen uns auf die kommende Zeit in Dockweiler.
Die Klasse 1a übte sich von Dezember 2019 bis März 2020 mit der MUS-E® Künstlerin Lydia Schend im Upcycling. Von einer MUS-E® Freundin erhielten die Kinder verschiedene schöne Holzstücke, Scheiben, Klötze und Leisten, die sie zu neuen Formen verbanden. Anschließend wurde mit Eiern eine selbstgemachte Tempera-Farbe angerührt, mit der sich die Kunstwerke in farbenfrohen Skulpturen verwandeln ließen. Die phantastischen Gebilde wurdem im Dorf aufgebaut und können dort von bestaunt werden.
Was wurde erreicht?
"Mit großem Eifer gingen die Kinder ans Werk und arbeiteten mehr und mehr zusammen."
- Lydia Schend
Nach der ersten Stunde: "Kommst du jetzt immer?"
Nach der letzten Stunde, traurig: "... keine Kunst mehr?"
- teilnehmende Kinder
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